Buchbesprechung: „Handbuch des Domainrechts“ herausgegeben von Dr. Torsten Bettinger




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Buchbesprechung

TT – BEGRIFF
Deutschland
Markenrecht
Allgemein
Einzel- und
Sammelwerke
TRANSPATENT
TT – ZAHL
DE597
4015
562
März 2008


  • Herausgegeben von Dr. Torsten Bettinger, LL.M., Rechtsanwalt in München:

  • Handbuch des Domainrechts

    Nationale Schutzsysteme und internationale Streitbeilegung
  • 2008, XXIX, 1753 Seiten, gebunden, EUR 188,- zzgl. Portokosten

  • Carl Heymanns Verlag KG, Köln

  • ISBN-Nr.: 978-3-452-25488-7

"Dieses Handbuch erfüllt die Anforderungen, die die Benutzer des weltweiten Internets benötigen, um ihre Internetadressen (Domains) in den jeweiligen gewünschten Ländern registrieren zu lassen und gegen rechtliche Angriffe verteidigen zu können. Die mit den Internetadressen verbundene neue nationale und internationale Rechtsentwicklung (Domainrecht) einschließlich der dazu geschaffenen außergerichtlichen Streitbeilegungsregelungen sind umfassend dargelegt und mit der jeweiligen Rechtsprechung untersetzt."

Patentassessor Jürgen Brühl (TRANSPATENT GmbH)

Aus der Verlagsanzeige:

Das neue Handbuch des Domainrechts stellt die unterschiedlichen Verfahren der Domainregistrierung und außergerichtlichen Streitbeilegung sowie die Entwicklung der Entscheidungspraxis der staatlichen Gerichte in Deutschland und 20 wichtigen Industriestaaten umfassend dar. Es ist als Handbuch und Nachschlagewerk konzipiert und wendet sich damit vor allem an den Praktiker, der eine ausführliche Beantwortung auf Einzelfragen sucht oder sich einen umfassenden Überblick über das Recht der Domainnamen verschaffen möchte. Praktiker finden in diesem Band alles, was sie zur Entwicklung einer grenzüberschreitenden Anmeldestrategie und zum Rechtsschutz gegen rechtswidrige Domainnamen wissen müssen.

Aus dem Inhalt:

  • ausführliche, systematische Erläuterung des deutschen Domainrechts
  • Registrierungsanforderungen und -verfahren im Bereich der "country code Top Level Domains" in 40 weiteren Ländern
  • ine ausführliche Erläuterung der jeweiligen nationalen Rechtsprechung und Gesetzgebung in 22 Ländern
  • eine Darstellung der spezifischen außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren in den einzelnen Ländern
  • Darstellung des Verfahrens der Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP) mit Analyse der mehr als 6.000 Schiedsentscheidungen gemäß der UDRP
  • Anhang mit den relevanten Texten, Verordnungen und Richtlinien
  • ein Fälleverzeichnis Deutschland (nach Domainnamen geordnet) mit 350 Entscheidungen

Das internationale Autorenteam mit der Erfahrung von 26 Spezialisten aus Praxis und Wissenschaft gewährleistet die hohe Qualität dieses Werkes.

Interessenten: Patentanwälte, Rechtsanwälte, Unternehmen aus der IT- und IP-Branche sowie Internet Service Provider

Inhaltsübersicht

Vorwort
Verfasserverzeichnis
Abkürzungen
Einführung

TEIL 1 DAS DOMAIN-NAME-SYSTEM, GRUNDSÄTZE DER REGISTRIERUNG UND STREITBEILEGUNG

    A. Struktur und Organisation des Domain-Name-Systems (DNS)

      I. Die technische Funktionsweise des DNS
      II. Die Entwicklung des Domain-Name-Systems
      III. Organisationsstruktur und Augaben der Internet Corporation for Assigned Namens and Numbers (ICANN)

    B. Registrierungsverfahren und Streitbeilegung

      I. Die generischen Top-Level-Domains (gTLDs)
      II. Country Code Top-Level-Domains (ccTLDs)
      III. Die neue europäische Top-Level-Domain „.eu

    C. Statistik

      I. gTLDs
      II. ccTLDs

TEIL 2 NATIONALE SCHUTZSYSTEME

    Deutschland (.de)

      I. Rechtsgrundlagen des Domainrechts
      II. Die Vergabe von .de-Domains
      III. Alternative Streitbeilegung
      IV. Rechtsnatur des Domainnamens
      V. Die Verletzung von Marken durch Domainnamen (§ 14 MarkenG)
      VI. Die Verletzung von Unternehmenskennzeichen durch Domainnamen (§§ 5, 15 MarkenG und § 12 BGB)
      VII. Die Verletzung von Werktiteln durch Domainnamen § 15 MarkenG)
      VIII. Die Verletzung von geograpischen Herkunftsangaben durch Domainnamen (§§ 126 ff. MarkenG)
      IX. Namenrechtliche Ansprüche (§ 12 BGB)
      X. Kennzeichenrechtliche Schutzschranken und Einwendungen
      XI. Wettbewerbrechtliche Ansprüche (§§ 3,4 und 5 UWG)
      XII. Deliktrechtliche Ansprüche (§§ 823, 826 BGB)
      XIII. Ansprüche gemäß Art. 21 der Verordnung (EG) 874/2004
      XIV. Strafrechtlicher Schutz
      XV. Kennzeichenerwerb durch die Benutzung eines Domainnamens
      XVI. Verletzungsverfahrensrecht
      XVII. Domainnamen als Vermögensrechte
      XVIII: Internationale Konfliktfälle

    BE (.be), CN (.cn), DK (.dk), FI (.fi), FR (.fr), GR (.gr), GB, IT (.it), JP (.jp),NL (.nl), NO (.no), AT (.at), PL (.pl), RU (.ru), SE (.se), CH (.ch), ES (.es), CZ (.cz), TR (.tr), US (.us)

TEIL 3 INTERNATIONALE STREITBEILEGUNG

    A. Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP)

      I. Einleitung und allgemeine Charakteristik des Verfahrens

      II. Historische Entwicklung
      III. Statistik
      IV. Rechtliche Einordnung der UDRP
      V. Rechtsgeschäftliche Anerkennung der UDRP
      VI. Verfahrensordnung im Einzelnen
      VII. Materielles Recht
      VIII. Resümee

    B. Alternative Streitbeilegung für .EU

      I. Allgemeine Charakteristik des Verfahrens
      II. Verfahrensordnung
      III. Materielle Bestimmungen
      IV. Zusammenfassung und kritische Bewertung

TEIL 4 JOINT RECOMMENDATION CONCERNING PROVISIONS ON THE PROTECTION OF MARKS, AND OTHER INDUSTRIAL PROPERTY RIGHTS IN SIGNS ON THE INTERNET

    A. Einleitung

    B. Spezifische Prblemstellungen bei Kennzeichenbenutzungen im Internet

      I. Die globale Wahrnehmbarkeit der Zeichen
      II. Dire Territorialität der Kennzeichenrechte
      III. Die globale Wirkung gerichtlicher Unterlassungsverfügungen

    C. Die Joint Recommendation Concorning Provisions on the Protection of Marks, and other Industrial Property Rights in Signs on the Internet

      I. Grundzüge und Ziel der „Joint Recommendation“
      II. Die Vorschriften der „Joint Recommendation“ im Einzelnen

    D. Umsetzung im deutschen Recht

      I. Kriterium der wirtschaftlichen Wirkung
      II. Haftungsfreistellung vor Kenntnis der Zeichenverletzung
      III. Die Konfliktvermeidung und Anpassung der Rechtsbehelfe

TEIL 5 LÄNDERÜBERSICHTEN

    AR, AU, BE, BG, CN, DK, DE, EE, FI, FR, GB, GR, HK, IN, IE, IT, JP, CA, LV, LI, LT, LU, MT, MX, MC, NL, NO, AT, PL, PT, RO, RU, SE, CH, SG, SK, SI, ES, ZA, KR, CZ, TR, HU, US, CY

TEIL 6 GLOSSAR

Anhänge

Literatur
Fachverzeichnis Deutschland
Autobiographien
Sachregister

TT/19.03.2008   —) Literaturübersichten



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