Buchbesprechung: „Urheber- und Urhebervertragsrecht“ (4. Aufl. 2007) von Prof. Dr. Haimo Schack


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Buchbesprechung

TT – BEGRIFF
Deutschland
Urheberrecht
Allgemein
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TRANSPATENT
TT – ZAHL
DE597
7015
519
Februar 2008


  • Prof. Dr. jur. Haimo Schack, Richter am OLG Schleswig-Holstein; Prof. in Kiel, Direktor des Instituts für Europäisches und Internationales Privat- und Verfahrensrecht :

  • Urheber- und Urhebervertragsrecht

    Mohr Lehrbuch
  • 4., neu bearbeitete Auflage 2007, XXX, 678 Seiten, broschiert, EUR 39,- zzgl. Portokosten

  • Verlag Mohr Siebeck, Tübingen

  • ISBN-Nr.: 978-3-16-149489-5

Die praktische Bedeutung des Urheberrechts wächst weiter, das Rechtsbewusstsein in der Öffentlichkeit allerdings nur langsam. Die Leichtigkeit, mit der jeder sich aus dem Internet mit urheberrechtlich geschützten Werken selbst bedienen kann, begünstigt die irrige Vorstellung, dies alles sei „fair use“, dem sich keine Urheber- und Leistungsschutzrechte entgegenstellen dürften. Dieses Buch will Verständnis für die Interessen wecken, die hinter den urheberrechtlichen Ausschließlichkeitsrechten, ihrer individuellen und kollektiven Verwertung, auf der einen und der Nutzungsfreiheit auf der anderen Seite stehen. Bei der Einarbeitung der immer stärker anschwellenden Rechtsprechung und Literatur sind auch die rechtsvergleichenden Hinweise weiter verstärkt worden.

Dieses Lehrbuch berücksichtigt alle Gesichtspunkte des Urheberrechts in einer klaren, verständlichen und auch für den Anfänger leicht erlernbaren Darstellungsweise verbunden mit zahlreichen Beispielen und Vergleichen mit dem Urheberrecht im Ausland. Zahlreiche Fußnoten verweisen auf weiterführende Literatur bzw. Gerichtsentscheidungen.

Aus dem Vorwort des Verfassers zur dritten Auflage:

„Die Entwicklung des Urheberrechts ist in den letzten Jahren stürmisch verlaufen. Gekämpft wird mit harten Bandagen um Marktanteile, Kopiersperren und ihre Durchbrechung, um die richtige Balance von Ausschließlichkeitsrecht des Urhebers und Informationsfreiheit der Verbraucher. Bereits am 1.7.2002 ist das Gesetz vom 22.3.2002 (BGBl I 1155) zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern in Kraft getreten, am 13.9.2003 dann das Gesetz vom 10.9.2003 (BGBl I 1774) zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft, das die EG-Harmonisierungsrichtlinie vom 22.5.2001 und die beiden WIPO-Verträge vom 20.12.1996 umsetzt. Um eine Neujustierung der Schranken des Urheberrechts geht es auch im laufenden Gesetzesvorhaben des „zweiten Korbes“. Mit der kleinen Reform des Urhebervertragsrechts ist die Stellung der Urheber zumindest auf dem Papier durch einen Anspruch auf „angemessene Vergütung“ gestärkt worden, im Rahmen des zweiten Korbes soll sie nun ausweislich des Referentenentwurfs vom 27.9.2004 durch eine sehr weitgehende Reduzierung der Schutznorm des § 31 IV UrhG empfindlich geschwächt werden. Dafür, dass niemand zur Ruhe kommt, sorgt auch die EU. Noch nicht absehbar sind die Auswirkungen der Richtlinie vom 29.4.2004 zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums, und auch die Verwertungsgesellschaften hat die EG-Kommission jetzt ins Visier genommen. Die weitere Entwicklung bleibt also spannend.“

Die dritte Auflage bringt das Lehrbuch auf den Stand von Mitte Oktober 2004. Einzuarbeiten war eine Überfülle von Rechtsprechung und Literatur, auch die rechtsvergleichenden Hinweise wurden weiter verstärkt.

Die vierte Auflage trägt der stürmischen Entwicklung des Urheberrechts im In- und Ausland Rechnung. Das Zweite Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft ist ebenso berücksichtigt wie der Regierungsentwurf zur Umsetzung der EG-Durchsetzungsrichtlinie. In der Rechtsprechung ist der Stand bis Mitte September 2007 eingearbeitet.

TT / 05.03.2005 / 01.02.2008   —) Literaturübersichten


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