Anerkennungs- und Vollstreckungsübereinkommen
Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen





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Letzte Änderung: 19.07.2015



Auslandsdienst gewerblicher Rechtsschutz

hier Landescode EuGVÜ466

I. Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
vom 16. September 1988
(Luganer Übereinkommen – LugÜ -)

II. Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
vom 27. September 1968
(Brüsseler Übereinkommen – EuGVÜ –
und 4 Beitrittsabkommen 1978 / 1982 / 1989 / 1996)

III. Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVVO)

IV. Übereinkommens vom 30.10.2007 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (in Kraft ab 1.1.2010)






Kurzberichte
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Mitglieder Rev. LugÜ 2007
Mitglieder LugÜ 1988
Mitglieder EuGVÜ
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Kurzberichte

19.07.2015

  • Im Amtsblatt der EU Nr. L 182 vom 10.7.2015, S. 1 ist veröffentlicht zum Abkommen zwischen der Europäischen Union und dem Königreich Dänemark über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen:
    Anwendung der Verordnung (EU) Nr. 1215/2012 und deren Durchführungsverordnung (EU) 2015/228 in Dänemark ab dem 22. April 2015

23.02.2015

  • Im Amtsblatt der EU Nr. L 45 vom 19.2.2015, S. 2 ist die „Verordnung (EU) 2015/263 der Kommission vom 16. Januar 2015 zur Änderung der Anhänge I bis IV der Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen“ veröffentlicht.

12.01.2015

19.08.2014

  • Im Amtsblatt der EU Nr. L 240 vom 13.8.2014, S. 1 ff. ist eine Mitteilung zum Abkommen zwischen der Europäischen Union und dem Königreich Dänemark über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
    veröffentlicht: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=uriserv:OJ.L_.2014.240.01.0001.01.DEU.
    Die Verordnung (EU) Nr. 542/2014 ist in Dänemark im Wege eines Verwaltungsakts umgesetzt werden. Die erforderlichen Verwaltungsmaßnahmen sind am 18. Juni 2014 in Kraft getreten.

03.11.2013

  • Im Amtsblatt der EU Nr. L 251 vom 21.9.2013, S. 1 ist eine Mitteilung der EU zum
    Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Königreich Dänemark über die gerichtliche Zuständigkeit und die
    Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
    “ veröffentlicht:

    http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2013:251:0001:0002:DE:PDF
    [Dänemark setzt die Durchführungsverordnung
    (EU) Nr. 1142/2011 der Kommission zur Festlegung der Anhänge X und XI der Verordnung (EG) Nr. 4/2009 des Rates über die
    Zuständigkeit, das anwendbare Recht, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen und die Zusammenarbeit in Unterhaltssachen
    (ABl. L 293 vom 11.11.2011, S. 24.) um.]

25.07.2013

  • Im Amtsblatt der EU Nr. L 195 vom 18.7.2013, S. 1 ist eine Information zum
    Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Königreich Dänemark über die
    gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil-
    und Handelssachen
    veröffentlicht:
    http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2013:195:0001:0001:DE:PDF

    Gemäß Artikel 4 des Abkommens hat Dänemark der Kommission mit Schreiben vom 11. Januar 2012
    mitgeteilt, dass es die Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1142/2011 umsetzen wird. Dies bedeutet, dass die
    Bestimmungen der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1142/2011 auf die Beziehungen zwischen der
    Europäischen Union und Dänemark Anwendung finden.

04.01.2013/21.04.2013

27.05.2011

  • Das am 30. Oktober 2007 in Lugano unterzeichnete Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen ist gemäß seinem Artikel 69 Absatz 5 am 1. Januar 2011 zwischen der Europäischen Union und der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie am 1. Mai 2011 zwischen der Europäischen Union und Island in Kraft getreten. (Amtsblatt der EU Nr. L 138 vom 26.5.2011, S. 1)

09.06.2010

  • Das am 30. Oktober 2007 in Lugano unterzeichnete Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen ist gemäß seinem Artikel 69 Absätze 4 und 5 zwischen der Europäischen Union sowie Norwegen und Dänemark am 1. Januar 2010 in Kraft getreten. (Amtsblatt der EU Nr. L 140 vom 8.6.2010, S. 1)

04.06.2010

  • Das Übereinkommens vom 30. Oktober 2007 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen tritt am 1. Januar 2011 für die Schweiz in Kraft. (aus GTAI-Rechtsnews Nr. 6/2010).

23.12.2009

  1. Im BGBl. Teil I Nr. 77 vom 10.12.2009, S. 3830 ff. ist die Neufassung des Anerkennungs- und Vollstreckungsausführungsgesetzes (AVAG) vom 3. Dezember 2009 in der ab 1. Januar 2010 geltenden Fassung veröffentlicht. Diese Fassung untersetzt das am 1. Januar 2010 gleichzeitig in Kraft getretene Übereinkommen vom 30. Oktober 2007 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen.

  2. Im Amtsblatt der EU Nr. C 319 vom 23.12.2009, S. 1 ff. ist ein ausführlicher (A4 56 Seiten) Erläuternder Bericht von Professor Fausto Pocar, Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht an der Universität Mailand zum Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (unterzeichnet am 30. Oktober 2007 in Lugano) (2009/C 319/01) veröffentlicht: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2009:319:0001:0056:DE:PDF.

21.12.2009

  • Das Übereinkommens vom 30. Oktober 2007 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen tritt am 1. Januar 2010 in Kraft. (BGBl. I Nr. 54 vom 19.8.2009, S. 2862; BlPMZ 12/2009, S. 449).

22.06.2009

  • Im Amtsblatt der EU Nr. L 147 vom 10.6.2009, S. 1 sind der Beschluss des Rates vom 27. November 2008 betreffend den Abschluss des Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen im Namen der Gemeinschaft (2009/430/EG) sowie ab Seite 5 das Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, unterzeichnet in Lugano am 30. Oktober 2007 (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:147:0005:0043:DE:PDF) und auf Seite 44 das Protokoll über die Berichtigung des Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, unterzeichnet in Lugano am 30. Oktober 2007 (ABl. L 339 vom 21.12.2007) veröffentlicht.

10.01.2008

  • Die Schweiz hat am 12.12.2007 zum Luganer Abkommen notifiziert, dass infolge des Inkrafttretens des Gesetzes vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht am 1. Januar 2007 Beschwerden nach Art. 37 (2) und 41 des Abkommens in der Schweiz beim Bundesgericht eingelegt werden. (BGBl. II/2007, S. 1995)

07.12.2007/18.12.2008/21.12.2009

  • Eine Revision des Luganer Übereinkommens wurde am 30. Oktober 2007 von der EU, CH, NO, IS und DK in Lugano unterzeichnet. Mit der Ratifizierung durch die Vertragsparteien ist bis 2010 zu rechnen. (aus bfai-Rechtsnews 12/2007). Die Revision bewirkt die Ausdehnung der Rechtsgrundsätze auf die neuen EU-Länder und steht dem Beitritt außereuropäischer Staaten offen. Inhaltliche Neuerungen sollen der Beschleunigung entsprechender Verfahren dienen.

  • Der Beschluss des Rates vom 15. Oktober 2007 über die Unterzeichnung — im Namen der Gemeinschaft — des Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen und das Übereinkommen sind im ABl. der EU Nr. L 339 vom 21.12.2007, S. 1 ff. veröffentlicht.

  • Das Gesetz zur Durchführung des Übereinkommens vom 30. Oktober 2007 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen und zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 10. Dezember 2008 ist im BGBl. I/2008, Nr. 57 vom 15.12.2008, S. 2399 f. veröffentlicht. Die dieses Übereinkommen betreffenden Artikel des Gesetzes treten in Kraft, wenn das Übereinkommen für die Europäische Gemeinschaft in Kraft tritt, was vom BMJ im Bundesgesetzblatt bekannt gemacht wird.
    Bekanntm. vom 14.8.2009 über das Inkrafttreten der Artikel 1, 4 und 6 des Gesetzes vom 10.12.2008 mit Inkrafttreten des Übereinkommens vom 30.10.2007 am 1. Januar 2010 (BGBl. I/2009, S. 2862 bzw. BlPMZ 12/2009, S. 449).

18.06.2007

    Das „Gesetz zur Änderung des Anerkennungs- und Vollstreckungsausführungsgesetzes“ vom 17. April 2007 (BGBl. I/2007, S. 529) tritt mit dem Inkrafttreten des Abkommens EU-DK vom 19. Oktober 2005 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (ABl. EU Nr. L 299, S. 62; 2007 Nr. L 94 S. 70) am 1. Juli 2007 in Kraft. (Bekanntm. vom 12. Juni 2007 – BGBl. I/2007, S. 1058)

03.04.2007

  • Der Rat der EU hat im ABl. der EU Nr. L 94 vom 4.4.2007, S. 70 (http://europa.eu.int/eur-lex/lex/JOHtml.do?uri=OJ:L:2007:094:SOM:DE:HTML) bekannt gemacht, dass das Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Königreich Dänemark über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 19. Oktober 2005 zum 1. Juli 2007 in Kraft tritt.

18.11.2005

  • Im ABl. der EU Nr. L 299 vom 16.11.2005, S. 61 ff. ist der Beschluss des EU-Rates vom 20.9.2005 zur Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Königreich Dänemark über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 19. Oktober 2005 nebst Abkommen veröffentlicht. Dieses Abkommen soll die Umsetzung der Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen in Dänemark ermöglichen, die bisher nicht für Dänemark bindend war.

04.02.2005

  • Das Anerkennungs- und Vollstreckungsausführungsgesetz vom 19. Februar 2001 (BGBl. I S. 288, 436), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 30. Januar 2002 (BGBl. I S. 564), ist durch Pkt. (7) des Artikels 2 des „Gesetzes zum internationalen Familienrecht“ vom 26. Januar 2005 (BGBl. Teil I/2005, S. 162 ff. (173)), in Kraft getreten am 1. März 2005, geändert worden.

14.08.2002

  • Das EuGVÜ ist für alle EG-Mitgliedstaaten – außer Dänemark – durch die Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates vom 22. Dezember 2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVVO) mit Wirkung ab 1. März 2002 abgelöst worden. Im Verhältnis der EG-Mitgliedstaaten zu Dänemark gilt das EuGVÜ als völkerrechtliches Übereinkommen unverändert fort.

2.11.2001

  • Die Niederlande haben anlässlich ihrer Ratifizierung gleichfalls die Anwendung des Beitritts-Übereinkommens vom 29.11.1996 (BGBl. Teil II/1998, S. 1411) zum Brüsseler Übereinkommen auf Aruba notifiziert. Portugal hat aufgrund geänderter nationaler zivilrechtlicher Bestimmungen Änderungen für die Artikel 3 und 32(1) des Brüsseler Abkommens mitgeteilt. (Bekanntm. AA vom 4.9.2001 – BGBl. Teil II/2001, S. 1058)

30.10.2000

  • Das Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 16. September 1988 (Luganer Übereinkommen) ist für POLEN am 1. Februar 2000 in Kraft getreten (Bekanntmchung des Auswärtigen Amtes vom 31. August 2000 mit den Erklärungen und Vorbehalten von Polen und einer Notifizierung von Portugal nach Artikel VI des Protokolls Nr. 1 – BGBl. Teil II/2000, S. 1246 ff.)

29.09.2000 / 25.01.2001

  • Im BGBl. Teil II/2000, S. 1154 ist die Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 7. August 2000 veröffentlicht, daß das Beitrittsabkommen vom 29. November 1996 für Österreich, Finnland und Schweden zum Brüsseler Abkommen (BGBl. Teil II/1998, S. 1411 ff.) sowie zum Protokoll vom 3. Juni 1971 betreffend die Auslegung dieses Übereinkommens durch den Gerichtshof für Frankreich am 1. August 2000, für Luxemburg am 1. Mai 2000 in Kraft getreten ist. Österreich hat eine Erklärung zu Artikel IV Abs. 2 des Protokolls notifiziert. / Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 6. Dezember 2000 im BGBl. Teil II/2001, S. 40, dass Übereinkommen vom 29. November 1996 und Protokoll vom 3. Juni 1971 für das Vereinigte Königreich am 1. Januar 2001 in Kraft getreten ist.

17.07.2000

  • Im BGBl. Teil II/2000, S. 828 ist die Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 31. Mai 2000 veröffentlicht, daß das Beitrittsabkommen vom 29. November 1996 für Österreich, Finnland und Schweden zum Brüsseler Abkommen (BGBl. Teil II/1998, S. 1411 ff.) sowie zum Protokoll vom 3. Juni 1971 betreffend die Auslegung dieses Übereinkommens durch den Gerichtshof für Griechenland am 1. Oktober 1999, für Irland am 1. Dezember 1999 und für Portugal am 1. Oktober 1999 in Kraft getreten ist.

05.12.1999 / 2.11.2001

  • In der Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 24. September 1999 (BGBl. Teil II/1999, S. 1014 ff.) ist eine Erklärung des Vereinigten Königreichs vom 31. Juli 1998 zur Erstreckung des Luganer Abkommens auf Gibraltar mit Wirksamkeit vom 1. Oktober 1998 wiedergegeben.

  • Gleichfalls ist der Einspruch von Spanien vom 1. Oktober 1998 gegen diese Erstreckung wiedergegeben. [Rücknahme dieses Einspruches von Spanien am 21. September 2000 notifiziert – BGBl. Teil II/2001, S. 1060]

  • Weiterhin hat Italien am 22. Juni 1998 erklärt, daß Artikel 2 und Artikel 4 Nr. 1 und 2 der italienischen Zivilprozeßordnung (in Artikel 3 des Lugano-Übereinkommens genannt) durch Artikel 73 des Gesetzes Nr. 218 vom 31. Mai 1995 zur Reform des italienischen Systems des internationalen Privatrechts aufgehoben wurde und daß deshalb in Artikel 3 des Lugano-Übereinkommens die Artikel 3 und 4 des Gesetzes Nr. 218 vom 31. Mai 1995 anzuführen sind, die gegen Personen, die ihren Wohnsitz in dem Hoheitsgebiet eines Vertragsstaats haben, nicht geltend gemacht werden können, um die Anwendung des Übereinkommens auszuschließen.

07.11.1999

  • In der Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 3. September 1999 (BGBl. Teil II/1999, S. 951) ist eine Erklärung von Dänemark vom 21.4.1999 zum Brüsseler Abkommen veröffentlicht: „… In Artikel 37 Abs. 2 und Artikel 41 werden die Worte „,- in Dänemark: vor dem ´hojesteret´ mit Zustimmung des Justizministers“ durch die Worte „,- in Dänemark: ein Verfahren vor dem ´hojesteret´ mit Zustimmung des ´Procesbevillingsnaevnet´“ eingesetzt. (Basis der Änderung ist das Gesetz Nr. 390 vom 14.6.1995)

22.08.1999

  • Im BGBl. Teil II/1999, S. 697 ist die Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 13. Juli 1999 veröffentlicht, daß das Beitrittsabkommen vom 29. November 1996 für Österreich, Finnland und Schweden zum Brüsseler Abkommen (BGBl. Teil II/1998, S. 1411 ff.) sowie zum Protokoll vom 3. Juni 1971 betreffend die Auslegung dieses Übereinkommens durch den Gerichtshof für Finnland am 1. April 1999, für Italien am 1. Juni 1999, für Schweden am 1. Januar 1999 (Vorbehalt) und für Spanien am 1. April 1999 in Kraft getreten ist.

22.06.1999

  • Im BGBl. Teil II/1999, S. 419 ist die Bekanntmachung des Auswärtigen Amtes vom 3. Dezember 1998 veröffentlicht, daß das Beitrittsabkommen vom 29. November 1996 für Österreich, Finnland und Schweden zum Brüsseler Abkommen (BGBl. Teil II/1998, S. 1411 ff.) sowie zum Protokoll betreffend die Auslegung des Übereinkommens durch den Gerichtshof nach Artikel 16 Abs. 2 für Deutschland am 1. Januar 1999 in Kraft getreten ist. Es ist weiterhin in Kraft getreten nach Artikel 16 Abs. 1 für Dänemark (ohne Erstreckung auf die Färöer und Grönland), die Niederlande und Österreich, jeweils am 1. Dezember 1998.

30.09.1998

  • Im BGBl. Teil II/1998,S. 2271 ist bekanntgemacht, daß Island zum Luganer Abkommen eine Erklärung abgegeben hat, die die Änderung des isländischen Gesetzes über Arrest und gerichtliche Verfügungen betrifft.

03.08.1998

  • Im BGBl. Teil II/1998, S. 1411 ist das BRD-Zustimmungsgesetz vom 16. Juli 1998 zu dem Beitrittsabkommen von Österreich, Finnland und Schweden vom 29. November 1996 zum Brüsseler Übereinkommen vom 27. September 1968 i.d.F. der Beitrittsabkommen vom 9.10.1978 und 25.10.1982 in Luxemburg sowie vom 26.5.1989 in Donostina/San Sebastian veröffentlicht worden; gleichfalls ab Seite 1412 ff. der Text des Übereinkommens vom 29. November 1996 in deutscher, englischer und französischer Fassung.

15.02.1998

  • Griechenland ist mit Wirkung vom 1. September 1997 dem Luganer Übereinkommen beigetreten.

13.12.1997

  • Belgien ist mit Wirkung vom 1. Oktober 1997 dem Luganer Übereinkommen beigetreten.


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Dokumente
Quelle
Sachcode
Umfang
Luganer Übereinkommen
Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, unterzeichnet in Lugano am 30.10.2007
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUri
Serv.do?uri=OJ:L:2009:147:0005:0043:DE:PDF
ABl. EU L 147/2009; ber. L 115 vom 5.5.2011, S. 13
1670
Link
Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, geschlossen in Lugano am 16.9.1988 (Luganer Übereinkommen), + Protokoll Nr. 1, 2 und 3 + Erklärungen der Vertreter der Regierungen
März 1996
5-6/III/96
1670-401
TT-ROM
A5 44 S.
Luganer Übereinkommen vom 30.10.2007 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
August 2009
15-16/VIII/09
1670-201
TT-ROM
A5 62 S.
Abkommen zwischen EG und Dänemark über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und
Handelssachen vom 19.10.2005, in Kraft ab 1.7.2007 + Erklärungen 2009, 2013, 2014
April 2007
7-8/IV/07
1670-301
TT-ROM
A5 15 S.
Zusammenstellung der Vertragsparteien zum Luganer Übereinkommen vom 16.9.1988
März 1996
5-6/III/96
1670-423
TT-ROM:
1670-501
A5 1 S.
Beitritt von Dänemark zum Luganer Übereinkommen
Mai 1996
8-9/V/96
1670-424
A5 1 S.
Beitritt von Österreich zum Luganer Übereinkommen
Nov./Dez. 1996
17-18/XI/XII/96
1670-425
A5 1 S.







Dokumente
Quelle
Sachcode
Umfang
Verordnungen der EU über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
VO (EG) Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, gültig ab 1.3.2002 für alle EU-Mitgliedstaaten außer Dänemark; ersetzt Brüsseler Übereinkommen (ABl. EG L 12 vom 16.1.2001, S. 1 ff.)
Februar 2001
3-4/II/01
1670-501
TT-ROM
A5 44 S.
VO (EG) Nr. 1215/2012 des EP und des Rates vom 12.12.2012 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVVO) (gültig ab 10.1.2015; löst VO 44/2001 ab)
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.
do?uri=OJ:L:2012:351:0001:0032:DE:PDF
Februar 2013
3-4/II/13
1670-301
TT-ROM
Link
A5 52 S.
Brüsseler Übereinkommen
EWG-Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 27. September 1968 (Brüsseler Übereinkommen) i.d.F. der Beitrittsabkommen vom 9.10.1978 und 25.10.1982 in Luxemburg sowie vom 26.5.1989 in Donostina/San Sebastian (in TT-ROM: + i.d.F. vom 29.11.1996 in Brüssel); gilt ab 1.3.2002 nur noch im Verhältnis der EG-Mitgliedstaaten zu Dänemark
Dezember 1997
B/XII/97
1670-450
TT-ROM
A5 31 S.
EWG-Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 27.9.1968 (Brüsseler Übereinkommen)
Juli 1976
10-11/VII/76
1670-501
A5 18 S.
Protokoll der EWG zum Brüsseler Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen
in Zivil- und Handelssachen vom 27.9.1968
Juli 1976
(10-11/VII/76)
1670-510
TT-ROM:
1670-450
A5 3 S.
Gerichtsvereinbarungen in Europa (Anfragen des BGH an den EuGH)
September 1976
(13/IX/76)
1670-512
A5 2 S.
Gerichtliche Zuständigkeit nach dem Brüsseler Übereinkommen (Urteil OLG Düsseldorf)
Mai 1977
(7/V/77)
1670-513
A5 2 S.
Gemeinschaftsübereinkommen über Vollstreckung von Zivilurteilen in den Europäischen Gemeinschaften (In Kraft ab 1.2.1973) (Information der EG-Kommission)
Februar 1974
(3-4/II/74)
1670-514
A5 2 S.
Ort einer unerlaubten Handlung nach dem Brüsseler EWG-Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGH-Urteil 1976)
November 1977
(16-17/XI/77)
1670-515
A5 1 S.
Gerichtsstand des Erfüllungsortes nach dem Brüsseler Übereinkommen (Urteil OLG München 1977)
September 1978
(13-14/IX/78)
1670-516
A5 2 S.
Protokoll 75/464 der EWG betreffend die Auslegung des Brüsseler Übereinkommens vom 27.9.1968 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen durch den Gerichtshof, unterzeichnet in Luxemburg am 3.6.1971
Oktober 1976
(14-15/X/76)
1670-701
TT-ROM
A5 6 S.
Dasser/Oberhammer (Hrsg.): „Lugano-Übereinkommen (LuGÜ)“ (Kommentar) (2. Aufl. 2011)“
TT-BB
1615-506
Rezension
Mankowski: „ROM-I_VO und Schiedsverfahren“
RIW 1/2011, S. 30
1690
A4 15 S.
Wagner/Beckmann: „Beibehaltung oder Abschaffung des Vollstreckbarerklärungsverfahren in der EuGVVO?“
RIW 1/2011, S. 44
1670
A4 10 S.
Junker: „Vom Brüsseler Übereinkommen zur Brüsseler Verordnung – Wandlungen des Internationalen Zivilprozessrechts“ in RIW 8/2002, S. 569 ff.
Mankowski: „Entwicklungen im Internationalen Privat- und Prozessrecht“ Teil 1: RIW 2005, 481, Teil 2: RIW 8/2005, S. 561
Rühl: „Die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Urteile in den USA: Zum Foreign Judgments Recognition and Enforcement Act des American Law Institute“ RIW 3/2006, 192





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Mitgliedstaaten
(Revidiertes Luganer Übereinkommen vom 30.10.2007, in Kraft ab 1.1.2010)

– Stand: Mai 2011 –

Belgien BE530 01.01.2010
Bulgarien BG560 01.01.2010
Dänemark DK594 01.01.2010
Deutschland DE597 01.01.2010
Estland EE608 01.01.2010
Finnland FI610 01.01.2010
Frankreich FR615 01.01.2010
Griechenland GR625 01.01.2010
Irland IE665 01.01.2010
Island IS667 01.05.2011
Italien IT670 01.01.2010
Lettland LV697 01.01.2010
Litauen LT705A 01.01.2010
Luxemburg LU706 01.01.2010
Malta MT712 01.01.2010
Niederlande NL740 01.01.2010
Norwegen NO760 01.01.2010
Österreich AT770 01.01.2010
Polen PL805 01.01.2010
Portugal PT810 01.01.2010
Rumänien RO815 01.01.2010
Schweden SE830 01.01.2010
Schweiz CH835 01.01.2011
Slowakische Republik SK841 01.01.2010
Slowenien SI842 01.01.2010
Spanien ES845 01.01.2010
Tschechische Republik CZ896 01.01.2010
Ungarn HU925 01.01.2010
Vgt. Königreich (Großbritannien) GB630 01.01.2010
Zypern CY591 01.01.2010




Mitgliedstaaten
(Luganer Übereinkommen)

– Stand: November 2002 –

Mitgliedsländer CODE in Kraft seit dem
Belgien BE530 01.10.1997
Dänemark DK594 01.03.1996
Deutschland DE597 01.03.1995
Finnland FI610 01.07.1993
Frankreich FR615 01.01.1992
Griechenland GR625 01.09.1997
Irland IE665 01.12.1993
Island IS667 01.12.1995
Italien IT670 01.12.1992
Luxemburg LU706 01.02.1992
Niederlande NL740 01.01.1992
Norwegen NO760 01.05.1993
Österreich AT770 01.09.1996
Polen PL805 01.02.2000
Portugal PT810 01.07.1992
Schweden SE830 01.01.1993
Schweiz CH835 01.01.1992
Spanien ES845 01.11.1994
Vgt. Königreich (Großbritannien) GB630 01.05.1992




Mitgliedstaaten
(Brüsseler Übereinkommen i.d.F. der
Beitrittsabkommen)
– Stand: November 2002 –

Mitgliedsländer CODE in Kraft seit dem
Belgien BE530 01.02.1973
Dänemark DK594 01.11.1986
Deutschland DE597 01.02.1973
Finnland FI610 01.04.1999
Frankreich FR615 01.02.1973
Griechenland GR625 01.04.1989
Irland IE665 01.06.1988
Italien IT670 01.02.1973
Luxemburg LU706 01.02.1973
Niederlande NL740 01.02.1973
Österreich AT770 01.12.1998
Portugal PT810 01.07.1992
Schweden SE830 01.01.1999
Spanien ES845 01.02.1991
Vgt. Königreich (Großbritannien) GB630 01.01.1987

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