Buchbesprechung: „Das Werberecht der elektronischen Medien“ von Prof. Dr. jur. Karl-Heinz Ladeur

• Prof. Dr. jur. Karl-Heinz Ladeur, Universität Hamburg
  
  
• „Das Werberecht der elektronischen Medien„
  
  Internet – Telefon – Rundfunk
  
  Schriftenreihe Kommunikation & Recht, Band 23
  
• 2004, 321 Seiten, kartoniert, EUR 75,- zzgl. Portokosten
  
  
• Verlag Recht und Wirtschaft GmbH, Heidelberg
  
• ISBN-Nr.: 3-8005-1355-2

Werbung in elektronischen Medien mit ihren schnelllebigen technologischen Möglichkeiten birgt vielfältige Fragen sowie zahlreiche Probleme und: Sie fordert eindeutige juristische Reglementierungen.

Klarheit bringt dieses Werk aus der Feder eines renommierten Verfassers: In zwei Teilen wird die Rechtslage der Werbung im Internet (einschließlich der Telefon-, Telefax- u.ä. Randformen der Werbung in elektronischen Medien) und der Rundfunkwerbung dargestellt. Der erste Teil ist wegen der Vielzahl der einschlägigen Vorschriften problemorientiert aufgebaut, der zweite Teil folgt im Wesentlichen der Ordnung der Vorschriften des Rundfunkstaatsvertrages.

Fazit: ein unverzichtbarer Beitrag auf dem Weg zu einer angemessenen zukunftsorientierten Gesetzeslage; von großem Nutzen für Rechtsanwälte,
Werbeagenturen, Verlage, Werbung treibende Unternehmen, Online-Unternehmer,
Rundfunkveranstalter, Medienwissenschaftler.

A. Grundlagen

I.    Veränderung der Werbung in den elektronischen Medien (außerhalb -des Rundfunks)
II.   Rechtliche Konsequenzen der Veränderung der Werbung im Internet
III.  Europarecht, Internationales Privatrecht und Internet-Werbung – zunehmende Bedeutung ausländischer Rechtsordnungen
IV.   Bedeutung der Selbstregulierung in das Lauterkeitsrecht bei der Nutzung des Internet für Dienstleistungen
V.    Vertrauen in der Cyberspace-Kommunikation
VI.   Das Europarecht
VII.  Das deutsche Werberecht der elektronischen Medien
VIII. Werberecht außerhalb des speziellen medienbezogenen Regulierungsrecht
IX.   Selbstregulierung der Medien- und Werbewirtschaft

B. Einzelne Formen der Werbung und des Marketing nach Deutschem Recht

I.   Allgemeine Regeln des Lauterkeitsrecht für die Werbung im Internet, insbesondere § 1 UWG
II.  Neue Formen „hybrider“ Werbung und Internettransaktionen
III. Rechtliche Darstellung und Wertung einzelner Formen der Internet-Werbung im engeren Sinne

I.   Allgemeines
II.  Personeller Geltungsbereich des Datenschutzrechts
III. Datenschutzrechtliche Grenzen personalisierter Werbung in Tele- und Mediendiensten
IV.  Werbung und Telekommunikationsrecht
V.   Personalisiertes Marketing im Rundfünk

A. Grundlagen

B. Allgemeine Vorschriften des Rundfunkstaatsvertrages

I.  Sponsoring, § 8 RfStV
II. § 7 RfStV – Gemeinsame Regeln für den öffentlich-rechtlichen und den privaten Rundlunk: Inhalte von Werbung und Teleshopping, Kennzeichnung

C. Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

I.   § 14 RfStV: Einfügung der Werbung
II.  § 15 RfStV: Dauer der Werbung
III. § 16 RfStV: Richtlinien
IV  § 17 RfStV: Änderung der Werbung
V   § 18 RfStV: Ausschluss von Teleshopping

D. Werbung im privaten Rundfunk

I.   § 43 RfStV: Finanzierung
II.  § 44 RfStV: Einfügung von Werbung und Teleshopping
III. § 45 RfStV: Dauer der Werbung im privaten Rundfünk
IV  § 45a RfStV: Teleshopping-Fenster
V.   § 45b RfStV: Eigenwerbekanäle
VI.  § 46 RfStV: Richtlinien der Landesmedienanstalten – norminterpretierende oder normkonkretisierende Verwaltungsvorschrifien?
VII. § 46a RfStV: Ausnahmen für regionale und lokale Fernsehveranstalter

Rundfunkstaatsvertrag (RfStV)
Teledienstegesetz
Mediendienste-Staatsvertrag
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
UWG-E
Literaturverzeichnis
Sachregister

TT/12.05.2004   —) Literaturübersichten

bezogen werden, aber auch auf herkömmlichem Wege, also