Buchbesprechung: „Gemeinwohl und Wettbewerb“ hrsg. von Prof. Dr. Paul Kirchhof
Buchbesprechung
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und Sammelwerke |
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TT – ZAHL |
- Herausgegeben von Prof. Dr. Paul Kirchhof
- „Gemeinwohl und Wettbewerb„
- 2005, V, 146 Seiten, kartoniert, EUR 29,70 zzgl. Portokosten
- C.F. Müller Verlag, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, Heidelberg
- ISBN-Nr.: 3-8114-5142-1
Lassen sich Gemeinwohl und Wettbewerb vereinbaren? Behindert ein gesunder Wettbewerb gemeinnütziges Handeln oder spornt er die Teilnehmer zur Verbesserung ihrer Leistungen an? Um diese Fragen kreisen die sechs Vorträge des Heidelberger Kolloquiums, die nun in einem neuen Band der Reihe C.F.Müller Wissenschaft veröffentlicht wurden.
So wird beispielsweise der Unterschied zwischen dem bedarfsorientierten Wettbewerb der Privatwirtschaft und dem an Ausgleich und Gerechtigkeit orientierten Handeln des Staates verdeutlicht, es wird gezeigt, wie Wettbewerb durch das Wettbewerbsrecht zu Gunsten des Gemeinwohls eingeschränkt werden kann, und es wird am Beispiel der Krankenversicherung der Versuch einer Verbindung von Wettbewerb und Gemeinwohl dargestellt.
Die Verfasser sind unter anderem Experten für Finanz- und Steuerrecht, öffentliches Recht, Zivil- und Wirtschaftsrecht, Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie und geben somit einen Überblick über die Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen auf ein aktuelles gesellschaftspolitisches Thema.
Vorwort
Prof. Dr. Paul Kirchhof
Das Wettbewerbsrecht als Teil einer folgerichtigen und widerspruchsfreien Gesamtrechtsordnung
Prof. Dr. Matthias Schmidt-Preuß
Rechtliche Rahmenbedingungen selbstregulativer Gemeinwohlwirkung
Prof. Dr. Christian Kirchner
Privates Wettbewerbsrecht und Gemeinwohlverwirklichung
Dr. Ulrich Palm
Die Berücksichtigung von Gemeinwohlbelangen im europäischen Wettbewerbsrecht
Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke
Wie lassen sich Gemeinwohl und Wettbewerb in der Krankenversicherung miteinander verbinden? – Eine nationale und europaweite Herausforderung
TT/25.02.2005 —) Literaturübersichten
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