Buchbesprechung: „Globalisierung des Wettbewerbsrechts“ von Dietmar Baetge




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Buchbesprechung

TT – BEGRIFF
Länder-
Sammelteil
Kartellrecht
Allgemein
Einzel- und
Sammelwerke
TRANSPATENT
TT – ZAHL
IZ480
5615
504
März 2009


  • Dr. jur. habil. Dietmar Baetge; Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Privaten Hanseuniversität Rostock

  • Globalisierung des Wettbewerbsrechts

    Eine internationale Wettbewerbsordnung zwischen Kartell- und Welthandelsrecht
    Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
    Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht, Band 90
  • 2009, XL, 594 Seiten, Leinen, EUR 99,- zzgl. Portokosten
  • Mohr Siebeck Verlag, Tübingen

  • ISBN-Nr.: 978-3-16-149548-9

Die Globalisierung der unternehmerischen Aktivitäten schreitet voran. Sie führt dazu, dass Wettbewerbspolitik und Kartellrecht immer weniger als die alleinige Angelegenheit nationaler Gesetzgeber verstanden werden können. Zwar wurden während des letzten Jahrzehnts eine Reihe von Publikationen der Internationalisierung der Wettbewerbsordnung gewidmet. Eine umfassende Analyse dieser Internationalisierungsansätze gibt es indes bis heute nicht.

Dietmar Baetge füllt insofern eine Lücke. Neuartig ist darüber hinaus auch die eingehende Untersuchung und Symbiose von völkerrechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Regelungsmodellen, wie sie im nationalen, bilateralen, regionalen und weltweiten Maßstab existieren. Er behandelt die wettbewerbstheoretischen Grundlagen ebenso wie die handelspolitischen Bezüge, die mit der fortschreitenden Internationalisierung zusammenhängen. Die Suche nach möglichen Alternativen zu einer Globalisierung des Wettbewerbsrechts, insbesondere einseitige Maßnahmen der Regierungen, grenzüberschreitende Kooperationen der staatlichen Kartellbehörden und die Errichtung regionaler Wettbewerbsregime, werden genauer untersucht und kritisch gewürdigt. Dazu gehören auch die neueren Formen der wettbewerbspolitischen Zusammenarbeit im Rahmen internationaler Netzwerke. Letztlich erweist sich keiner dieser Regelungsansätze als ausreichend. Der Autor plädiert deshalb für die Schaffung einer globalen Wettbewerbsordnung, deren Umrisse er skizziert, indem er zunächst frühere Projekte vorstellt und dann die Konturen eines eigenen, innerhalb der Welthandelsorganisation zu verwirklichenden Modells präsentiert.

Literatur und Rechtsentwicklung sind bis April 2008 berücksichtigt worden.

TT/27.03.2009   —) Literaturübersichten



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