Buchbesprechung: „Einseitige Wettbewerbsbeschränkungen als Regelungsproblem des internationalen Kartellrechts“ von Tobias Holzmüller
Buchbesprechung
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- Dr. jur. Tobias Holzmüller, München
- „Einseitige Wettbewerbsbeschränkungen als Regelungsproblem des internationalen Kartellrechts„
Reihe: Münchner Schriften zum Europäischen und Internationalen Kartellrecht, Band 21
des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, München
- 2009, 528 Seiten, broschiert, EUR 68,- (CHF 108,-) zzgl. Portokosten
- Stämpfli Verlag AG, Schweiz/Bern
- ISBN: 978-3-7272-0664-1
Weltweite Märkte bedürfen weltweiter Regeln. Im internationalen Wirtschaftsrecht klafft zwischen dem Welthandelsrecht und dem in Entstehung begriffenen Recht einer globalen Finanzmarktaufsicht eine empfindliche Lücke. Ausgerechnet das Wettbewerbsrecht, als das Herzstück jeder marktorientierten Wirtschaftsverfassung, kommt über die nationale Domäne nicht hinaus. Die Arbeit untersucht die Ursachen und Auswirkungen dieses Zustands.
Ein Vergleich der Wettbewerbsordnungen der USA, der Europäischen Gemeinschaft, Südafrikas und Indonesiens offenbart fundamentale Unterschiede im Verständnis der Rolle des Wettbewerbsrechts. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf das besonders umstrittene Gebiet der einseitigen Wettbewerbsverstöße.
Die Studie zeigt anhand praktischer Beispiele, wie das gegenwärtige System nationaler Wettbewerbsordnungen von Streben nach Sondervorteilen überlagert wird und dadurch das gemeinsame Ziel eines weltweiten freien Wettbewerbs aus den Augen verliert. Die Untersuchung analysiert die Mechanismen und Ursachen hinter diesem Systemversagen. Sie greift dabei neben empirischen Erkenntnissen auf die Methodik der Systemtheorie zurück. Der Analyse folgt ein eigener Regelungsvorschlag, der einen funktionalen Wettbewerb der Wettbewerbsordnungen mit dem Schutz des globalen freien Wettbewerbs verbindet.
Bearbeitungsstand: Anfang 2008
TT/02.10.2009 —) Literaturübersichten
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