Buchbesprechung: „Urheberrechtliche Schutzfähigkeit der Zirkus- und Varietékunst“ von Adrian Steiner




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Buchbesprechung

TT – BEGRIFF
Schweiz
Urheberrecht
Allgemein
Einzel- und
Sammelwerke
TRANSPATENT
TT – ZAHL
CH835
7015
516
März 2000


  • Adrian Steiner
  • Urheberrechtliche Schutzfähigkeit der Zirkus- und Varietékunst

    Basler Studien zur Rechtswissenschaft, Reihe A: Privatrecht, Band 44

  • 1998, 204 Seiten, broschiert, DEM 71,- (CHF 59,-; EUR 36,30) zzgl. Versandkosten

  • Helbing & Lichtenhahn, Basel

  • ISBN-Nr.: 3-7190-1755-9

Das Werk legt die Notwendigkeit eines urheber- bzw. leistungs-schutzrechtlichen Schutzes im Bereich der Artistik dar. Die sich rasant ändernde Kultur- und Medienlandschaft sowie die Entwicklung der Aufnahme
– und Übertragungstechnik mit den damit verbundenen weltweiten Verwertungsmöglichkeiten künstlerischer Darbietungen hat die Zirkus- und Varietékünstler – infolge schwindender Arbeitsmöglichkeiten – in eine
existenzbedrohende Situation gebracht. Eine daraus resultierende Schutzbedürftigkeit der Artisten sowie deren Forderung nach einem effektiven Schutz wirft die Frage auf, ob es gerechtfertigt sei, den Artisten
Verbotsrechte und Vergütungsansprüche, welche den Urhebern und Interpreten zustehen, weiterhin gänzlich zu verweigern. Dies hängt im deutschsprachigen Raum – im Gegensatz zum in Frankreich und Belgien gesetzlich statuierten, von der Werkdarbietung unabhängigen Interpretenschutz für Artisten – de lege lata einzig davon ab, ob der Zirkus- und Varietékunst urheberrechtliche Schutzfähigkeit zuerkannt wird.

Inhaltsübersicht:

  • Einleitung
  • Erster Teil: Grundlagen zur Entwicklung der Zirkus- und
    Varietékunst
  • Zweiter Teil: Urheberrechtliche Schutzfähigkeit der Zirkus- und Varietékunst de lege lata
  • Dritter Teil: Schutz der Zirkus- und Varietékunst durch das URG de lege ferenda
  • Zusammenfassung

TT/05.03.2000




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