Buchbesprechung: „Rechtliche Grenzen des Realitätsfernsehens“ von Nadine Klass




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Buchbesprechung

TT – BEGRIFF
Deutschland
Allgemeine Rechtsgebiete
Medienrecht
Einzel- und
Sammelwerke
TRANSPATENT
TT – ZAHL
DE597
0415
595
November 2004


  • Nadine Klass, wiss. Assistentin am Institut für Internationales Recht der Universität München:
  • Rechtliche Grenzen des Realitätsfernsehens

    Ein Beitrag zur Dogmatik des Menschenwürdeschutzes und des
    allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • 2004, 419 Seiten, broschiert, EUR 69,- zzgl. Portokosten
  • Verlag Mohr Siebeck, Tübingen

  • ISBN-Nr.: 3-16-148363-4

Der Wettbewerb der Fernsehsender führt immer häufiger zur Entwicklung von Fernsehformaten, die ein erhebliches Potential für Rechtsverletzungen aufweisen. Dies trifft insbesondere für das Realitätsfernsehen zu, das all jene Formate umfasst, in denen medienunerfahrene Normalbürger in der Rolle ihrer selbst agieren und in denen Intimität und Privatsphäre besonders betroffen sind.

Vor diesem Hintergrund untersucht Nadine Klass, welche Gefährdungspotentiale für die Menschenwürde und das Persönlichkeitsrecht der Protagonisten sowie unbeteiligter Dritter bestehen, welche Möglichkeiten der Staat hat, schützend einzugreifen und welche Bedeutung dem selbstbestimmten Handeln der Teilnehmer zukommt. Vor allem wird geklärt, ob ein Menschenwürdeverstoß bei freiwilligem Handeln überhaupt denkbar ist.

Interessenten:. Rechtswissenschaftler (insbesondere Medienrechtler); Rundfunkanstalten, Landesmedienanstalten, Ministerien; entsprechende Institute und Bibliotheken.

TT/05.11.2004   —) Literaturübersichten



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