Buchbesprechung: „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ von Dr. Helmut Büttner

• Dr. Helmut Büttner, Vorsitzender Richter am
  Oberlandesgericht
  
• „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“
  Maßnahmen und erfolgversprechende Argumentation bei Fristversäumnissen
  
• 2. Auflage 1999, 238 Seiten, gebunden, DEM 88,- zzgl. Versandkosten
  
• Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  
• ISBN-Nr.: 3-8240-0275-2
  

Jede Anwaltskanzlei hat mit Wiedereinsetzungsfällen zu tun:

• trotz bester Organisation lassen sich Fristversäumnisse nicht
  immer vermeiden und

• es muß auch in Fällen schnell geholfen werden, in denen sich Parteien nach Fristversäumnissen an Anwälte wenden.

Die praktische Erfahrung zeigt, daß bei Wiedereinsetzungsanträgen zahlreiche Fehler gemacht werden, die zu vermeidbaren Mißerfolgen führen. Hier hilft das neue
Buch weiter:

• es enthält einen „Katalog der ersten Hilfe“ mit
  Schriftsatzmustern
  
• Anregungen zur Organisationsverbesserung, um Fristversäumnisse zu vermeiden
  
• eine zugriffsfreundliche Darstellung der unübersichtlichen
  Rechtsprechung.

Aus dem Inhalt:

• Fallgruppen der Fristversäumnisse
  
• Verschuldensmaßstab
  
• Verhinderungsgründe im Parteibereich (z.B. Rechtsunkenntnis,
  Krankheit, Abwesenheit, Mittellosigkeit – jeweils mit
  Übersicht über anerkannte und nicht anerkannte Gründe)
  
• Verhinderungsgründe im Anwaltsbereich (z.B. Büroorganisation,
  Personalüberwachung, Übermittlungsfehler – jeweils mit
  Übersicht über anerkannte und nicht anerkannte Gründe)
  
• Mitwirkende Verhinderungsgründe im Gerichtsbereich (z.B. falsche Auskünfte, Abhandenkommen im Gerichtsbereich, fehlende Weiterleitung)
  
• Zulässigkeit, Form und Inhalt des Wiedereinsetzungsantrags
  
• Wiedereinsetzungsverfahren

TT/10.10.1999/05.02.2008   —) Literaturübersichten