Buchbesprechung: „Sekundäre Haftung im Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht“ (2011) Dissertation von Stephan Neuhaus
Buchbesprechung
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Sammelwerke |
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- Stephan Neuhaus, Bayreuth
- „Sekundäre Haftung im Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht“
Dogmatische Grundlagen und Leitlinien zur Ermittlung von Prüfungspflichten
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht – GEuWR, Band 50
- 2011, XV, 254 Seiten, kartoniert, EUR 54,- zzgl. Portokosten
- Mohr Siebeck Verlag, Tübingen
- ISBN-Nr.: 978-3-16-150632-1
Haftet der Spediteur für patentverletzende Ware?
Hat der Inhaber eines WLAN-Anschlusses für Urheberrechtsverletzungen, die über seinen Internet-Zugang begangen wurden, Schadensersatz zu leisten?
Die auch als „Störerhaftung“ bezeichnete Verantwortlichkeit desjenigen, der lediglich zur Lauterkeits- oder Immaterialgüterrechtsverletzung eines Dritten beiträgt, ohne selbst den Verletzungstatbestand zu erfüllen, ist in der Praxis von außerordentlicher Bedeutung. Die rechtliche Begründung dieser praktisch entwickelten Haftung ist jedoch bis heute unklar.
Stephan Neuhaus analysiert die dogmatischen Grundlagen und zeigt Konsequenzen für Haftungsvoraussetzungen und -umfang auf. Er leistet damit einen Beitrag zu einem allgemeinen Teil des geistigen Eigentums und entwickelt ein für die Praxis geeignetes Konzept zur zweistufigen Bestimmung der Prüfungspflichtverletzung – der zentralen Voraussetzung der sekundären Haftung.
Rechtsprechung und Literatur sind bis Oktober 2010 berücksichtigt.
Zum Autor Stephan Neuhaus:
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft in Bayreuth; wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung zum Wirtschaftsjuristen (Univ. Bayreuth); 2010 Promotion; Rechtsreferendar in Frankfurt am Main.
Interessenten:
Rechtswissenschaftler und -praktiker sowie Gerichte (insbesondere Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Internetrecht); entsprechende Institute und Bibliotheken
TT/01.04.2011 —) Literaturübersichten
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