Buchbesprechung: „Vorgezogener Werktitelschutz“ von Jan Görden
Buchbesprechung
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- Dr. Jan Görden:
- „Vorgezogener Werktitelschutz„
Schriftenreihe „Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht“ Band 27
- 2009, XXI, 424 Seiten, broschiert, EUR 64,- zzgl. Portokosten
- Mohr Siebeck Verlag, Tübingen
- ISBN-Nr.: 978-3-16-150002-2
Der Werktitel als die Bezeichnung geistigen Schaffens genießt nach § 5 Markengesetz ohne eine Registrierung kennzeichenrechtlichen Schutz. Offen gelassen hat der Gesetzgeber, wann dieser Schutz beginnt – eine aufgrund des Prioritätsprinzips bedeutsame Frage. In der Praxis behilft man sich seit jeher mit der öffentlichen Vorankündigung des geplanten Titels, welche das vorrangige Recht am Werktitel begründen soll. Die Medienbranche hat sich mit dieser sogenannten Titelschutzanzeige ein eigenes System eines vorgezogenen Werktitelschutzes geschaffen.
Jan Görden untersucht, wann und unter welchen Voraussetzungen der Schutz des Werktitels nach dem Markengesetz beginnt und stellt unter umfassender Berücksichtigung der historischen Entwicklung, der praktischen Bedeutung des Titelschutzes und der betroffenen Interessen die grundsätzliche Berechtigung eines vorgezogenen Werktitelschutzes auf den Prüfstand. Dabei geht er insbesondere auf die FRage ein, ob und unter welchen Voraussetzungen dieser Zeitpunkt durch eine Titelschutzanzeige, d. h. die öfentliche Ankündigung des erst geplanten Werktitels, vorgezogen werden kann.
Literatur und Rechtsprechung sind bis Mai 2008 berücksichtigt.
Interessenten: Rechtswissenschaftler und -praktiker (Medienrecht sowie Gewerblicher Rechtsschutz); Medienverbände und -organisationen; Medienschaffende; entsprechende Institute und Bibliotheken
TT/06.07.2009 —) Literaturübersichten
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