Buchbesprechung: „Die Verwechslungsgefahr bei Namensmarken“ (2011) von Carola Onken

• Carola Onken, Rechtsanwältin bei KLAKA Rechtsanwälte in München
  
• „Die Verwechslungsgefahr bei Namensmarken“
  Schriftenreihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht GEuWR, Band 52
  
• 2011, XVII, 219 Seiten, broschiert, EUR 54,- zzgl. Portokosten
  
• Mohr Siebeck Verlag, Tübingen
  
  
• ISBN-Nr.: 978-3-16-150761-8

In der Modebranche, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen werden Waren und Dienstleistungen häufig nach dem (vermeintlichen) Designer oder Unternehmensgründer benannt. Wann aber sind zwei entsprechend gebildete Marken einander derart ähnlich, dass der Inhaber der einen die Eintragung oder Benutzung der anderen untersagen kann? Diese Frage wird von den deutschen und europäischen Gerichten und Markenämtern uneinheitlich beantwortet.

Carola Onken untersucht die verschiedenen Lösungsansätze, würdigt sie kritisch und vergleicht sie mit den allgemeinen für die markenrechtliche Verwechslungsgefahr geltenden Grundsätzen. Einen Schwerpunkt bilden dabei die neuesten, durch das „Thomson Life„-Urteil des EuGH veranlassten Entwicklungen zur Verwechselbarkeit mehrteiliger Marken durch gedankliches Inverbindungbringen. Diese bieten eine neue Möglichkeit, die Verwechslungsgefahr bei Namensmarken zu beurteilen.

Rechtsprechung und Literatur sind bis Oktober 2010 berücksichtigt.

Zur Autorin Carola Onken:
Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Passau und an der Macquarie University Sydney, Australien; Rechtsanwältin bei KLAKA Rechtsanwälte; 2010 Promotion.

Interessenten:
Rechtswissenschaftler und -praktiker (Rechtsanwälte, Richter, Syndici etc.) im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere des Markenrechts; entsprechende Institute und Bibliotheken

TT/09.05.2011   —) Literaturübersichten

bezogen werden, aber auch auf herkömmlichem Wege, also