Buchbesprechung: „Das Werberecht der rechts- und steuerberatenden Berufe“ von Rechtsanwalt Dr. Michael Kleine-Cosack
Buchbesprechung
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- Rechtsanwalt Dr. Michael Kleine-Cosack
- „Das Werberecht der rechts- und steuerberatenden Berufe“
Die geltenden Regelungen für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Notare – Mit umfassendem ABC zahlreicher Werbemaßnahmen –
- 1999, 229 Seiten, gebunden, DEM 78,- zzgl. Versandkosten
- RUDOLF HAUFE VERLAG, FREIBURG
- ISBN-Nr.: 3-448-03676-5
Best.-Nr. 03725
„Wer nicht wirbt, der stirbt.“ Mit diesem Sprichwort steigt Dr. Michael Kleine-Cosack, Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Berufsrecht der Steuerberater und Rechtsanwälte, in seinem Mitte 1999 erschienen Buch „Das Werberecht der rechts- und steuerberatenden Berufe“ ein. Das bisherige Überleben der freien Berufe führt der Autor vorrangig auf die noch bestehenden Schutzgesetze zurück; er prophezeit aber gleichzeitig wachsenden Wettbewerbsdruck angesichts steigender Zulassungszahlen sowie zunehmender internationaler Konkurrenz.
Vor diesem Hintergrund begrüßt Kleine-Cosack die Lockerung des Werbeverbots, die mit § 57a StBerG, § 43a BRAO und § 32 WPO Einzug in die Berufsgesetze gehalten hat. Diese Vorschriften unterzieht er – neben den allgemeinen wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen des UWG – einer eingehenden und kritischen Analyse, die unter anderem auch verfassungsrechtliche Aspekte aufgreift. So setzt sich Kleine-Cosack detailliert mit den zentralen Kriterien für eine berufsrechtskonforme Werbung von Steuerberatern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern auseinander und untersucht die Berufsbezogenheit von Werbeaussagen, deren Sachlichkeit und den umstrittenen Aspekt der Werbung um einen Auftrag im Einzelfall.
Den Schwerpunkt des Buches bildet das rund 100-seitige ABC der Einzelfälle der Werbung, das von Abbildungen über Anzeigen, Fachanwaltsbezeichnungen, Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkten, Praxisbroschüren, Sozietätsbezeichnungen bis hin zum Zweitberuf das gesamte Spektrum der Freiberuflern zur Verfügung stehenden Werbemittel abdeckt. Nahezu jedes dieser Werbemittel wird anhand der berufsrechtlichen Regelungen, unter Einbeziehung der Rechtsprechung sowie unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten auf seine Zulässigkeit überprüft.
Abgerundet wird die Publikation durch einen Anhang mit Auszügen aus den jeweiligen
Standesgesetzen und Berufsordnungen, mit einer Checkliste zur Prüfung der Zulässigkeit einer Werbemaßnahme sowie mit einem ABC der Rechtsprechung zum Werberecht der freien Berufe.
Der Haufe-Titel besticht nicht nur durch die umfassende rechtliche Würdigung der einzelnen Regelungen, sondern auch durch den fundiert-kritischen Stil des Autors. Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Notare, die für ihre Tätigkeit werben wollen, sind gut damit beraten, sich zunächst mit den Ausführungen von Kleine-Cosack auseinanderzusetzen, geben diese doch einerseits Aufschluß darüber, welche Werbeformen berufsrechtlich unproblematisch sind, bzw. andererseits Argumente, die im Falle von Streitigkeiten mit den Standesorganisationen eingesetzt werden können.
TT/08.07.1999
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