Buchbesprechung: „Die Effektivität von Kronzeugenregelungen im Kartellrecht“ von RA Dr. Jean-Christophe Puffer-Mariette
Buchbesprechung
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- Dr. Jean-Christophe Puffer-Mariette, LL.M., Rechtsanwalt
- „Die Effektivität von Kronzeugenregelungen im Kartellrecht„
Eine Analyse und Bewertung des amerikanischen, europäischen, deutschen und französischen Leniency-Programms
Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes – Rechtswissenschaft, Band 73
- 2008, 175 Seiten, broschiert, EUR 38,- zzgl. Portokosten
- Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden
- ISBN-Nr.: 978-3-8329-3498-9
Kronzeugenregelungen im Kartellrecht werden zur Aufdeckung von Hardcore-Kartellen eingesetzt. Im Gegenzug für eine Kooperation mit den Wettbewerbsbehörden wird die Sanktion der Kronzeugen gemildert oder entfällt ganz. Kronzeugenregelungen haben sich als erfolgreiches Ermittlungswerkzeug herausgestellt, daher ist weltweit eine Vielzahl von Kronzeugenregelungen im Kartellrecht eingeführt worden. Dies hat allerdings nicht immer zu den erhofften Ermittlungserfolgen geführt.
Thema der vorliegenden Arbeit ist, wie Kronzeugenregelungen im Wettbewerb ausgestaltet sein sollten, um in den jeweiligen Jurisdiktionen und im globalen bzw. europäischen Umfeld ihren optimalen Wirkungsgrad erreichen. Dazu wird im Teil 1 die grundsätzliche Funktionsweise von Kronzeugenregelungen im Kartellrecht analysiert. Daran schließt sich die Darstellung einzelner Kronzeugenregelungen an, ausgewählt sind die amerikanischen, europäischen, deutschen und französischen Leniency-Programme (Teil 2), die im Anschluss miteinander verglichen, analysiert und bewertet werden (Teil 3). Zur Übertragung auf eine globalisierte Wirtschaft wird auf das Zusammenspiel der einzelnen Kronzeugenregelungen auf internationaler und europäischer Ebene eingegangen (Teil 4).
TT/01.09.2007 —) Literaturübersichten
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