Buchbesprechung: „Patente in der Fusionskontrolle“ (2011) Dissertation von Carsten F. Albert
Buchbesprechung
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- Carsten F. Albert, Bayreuth
- „Patente in der Fusionskontrolle„
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht – GEuWR, Band 49
- 2011, XX, 296 Seiten, kartoniert, EUR 59,- zzgl. Portokosten
- Mohr Siebeck Verlag, Tübingen
- ISBN-Nr.: 978-3-16-150704-5
Carsten F. Albert untersucht die Fragen, die sich im Laufe eines Fusionskontrollprozesses im Hinblick auf die Beurteilung einer Kombination der unternehmerischen Patente ergeben.
Die Probleme an der Schnittstelle von IP- und Kartellrecht werden seit langem diskutiert. Die Möglichkeit, den Gefahren, die sich aus der Konzentration technischen Wissens durch die Kombination von Patenten für den Wettbewerb ergeben, mit Hilfe der Fusionskontrolle entgegenzuwirken, blieb jedoch nahezu unbeachtet. Hierbei ergeben sich zahlreiche Herausforderungen an die konventionellen Methoden der Fusionskontrolle.
Wann stellt eine reine Patentkombination einen Zusammenschluss dar?
Wie kann die Wirkung von Patentakkumulationen auf die Marktstruktur beurteilt werden?
Wie sind statischer und dynamischer Wettbewerb zu berücksichtigen?
Welche Zusagen können patentbezogene Bedenken ausräumen?
Carsten F. Albert geht diesen Problemen erstmals aus Sicht des europäischen und deutschen Fusionsrechts grundlegend nach und führt sie zu interessengerechten und praktikablen Lösungen.
Rechtsprechung und Literatur sind bis Mai 2010 berücksichtigt.
Zum Autor Carsten F. Albert:
Geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaft mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung in Bayreuth, Paris und Augsburg; Referendariat am OLG Celle
Interessenten:
Rechtswissenschaftler und -praktiker (Wirtschafts- und Kartellrecht sowie Recht des geistigen Eigentums); entsprechende Institute und Bibliotheken
TT/01.04.2011 —) Literaturübersichten
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