Buchbesprechung: „Italienisches Handels- und Wirtschaftsrecht“ von Prof. Dr. Peter Kindler

• Prof. Dr. Peter Kindler, Bochum
  
  
• „Italienisches Handels- und Wirtschaftsrecht„
  
  Schriftenreihe Recht der Internationalen Wirtschaft, Band 17
  
  
• 2002, 461 Seiten, Leinen, EUR 97,- zzgl. Versandkosten
  
  
• Verlag Recht und Wirtschaft GmbH, Heidelberg
  
  
• ISBN-Nr.: 3-8005-1142-8

Italien zählt zu den wichtigsten Handelspartnern der Bundesrepublik Deutschland. Entsprechend hoch ist der Beratungsbedarf im deutsch-italienischen Wirtschaftsverkehr. Das Buch erläutert Grundstrukturen und Einzelregelungen der wichtigsten Gebiete des italienischen Handels- und Wirtschaftsrechts und vergleicht diese mit den Vorschriften des deutschen und europäischen Rechts. Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswertung der italienischen Rechtsprechung gelegt, die im großen Umfang seit 1975 im „Recht der Internationalen Wirtschaft“ in deutscher Sprache dokumentiert wird.

Aus dem Inhalt: Juristische Dokumentation (mit zahlreichen Internetadressen zum italienischen Recht); Kaufrecht (u.a. mit den im März 2002 in Kraft getretenen Vorschriften zum Verbrauchsgüterkauf); Arbeitsrecht, Vertriebsrecht, Zuliefervertrag („subfornitura„); Fracht und Spedition; Handelsgesellschaften (u.a. mit dem besonderen Gesellschaftsrecht der börsennotierten s.p.a. und der neuesten Rechtsprechung zur Gesellschafterversammlung im Internet); Markenrecht, Patentrecht, Kartell- und Wettbewerbsrecht (mit den Durchführungsbestimmungen zur EG-Richtlinie Nr. 97/55 betreffend die vergleichende Werbung); Insolvenzrecht (mit der Neuregelung der Großinsolvenzen durch die GVO Nr. 270/1999); Internationales Privat- und Verfahrensrecht; Schiedsverfahrensrecht. Die Gesetzgebung ist bis zur Gazetta Ufficiale Nr. 148 vom 26.6.2002 berücksichtigt; die Rechtsentwicklung bis Mai 2002.

Dieses hochaktuelle Werk richtet sich vornehmlich an praktisch tätige Wirtschaftsjuristen sowie Unternehmen mit italienischen Wirtschaftsbeziehungen. Es ist aber ebenso eine Fundgrube für Studenten, Referendare, Dolmetscher und Übersetzer.

TT/28.09.2002

bezogen werden, aber auch auf herkömmlichem Wege, also