Buchbesprechung: „Die Entwicklung des Rechts gegen unlauteren Wettbewerb in Spanien“ (2014) Dissertation von Anna-Elisabeth Klein

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Spanien
Wettbewerbsrecht
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TRANSPATENT
TT – ZAHL
ES 845
5015
502
Januar 2014


  • Anna-Elisabeth Klein:

  • Die Entwicklung des Rechts gegen unlauteren Wettbewerb in Spanien

  • Reihe: Schriftenreihe zum gewerblichen Rechtsschutz (GWR), Band 187

  • 1. Auflage 2014, 370 Seiten, kartoniert, EUR 88,00 zzgl. Portokosten
  • Carl Heymanns Verlag, Wolter Kluwers Deutschland GmbH, Köln

  • ISBN: 978-3-452-28017-6

„España es diferente!“ – Kulturelle wie rechtliche Unterschiede bestehen bis heute trotz der zunehmenden
Europäisierung auch im Bereich des Lauterkeitsrechts. So wird das spanische Gesetz gegen unlauteren
Wettbewerb (LCD)
, anders als in Deutschland, von einer Vielzahl von Einzelgesetzen auf nationaler Ebene wie dem
Verbraucherschutzgesetz (TRLGDCU), dem Einzelhandelsgesetz (LOCM) und dem Allgemeinen Werbegesetz (LGP) sowie von
regionalspezifischen Regelungen begleitet und ergänzt. Das Verhältnis dieser Normen zueinander ist
oftmals unklar. Einen wesentlichen, wenn auch nicht abschließenden Schritt zur Klärung leistete der
spanische Gesetzgeber mit der Reform durch das Gesetz 29/2009, welches im Januar 2010 in Kraft trat, und der
Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken (2005/29/EG) sowie der Richtlinie über irreführende und vergleichende Werbung (2006/114/EG) diente.

Ziel dieser Arbeit ist, die Entwicklung des spanischen Lauterkeitsrechts in den vergangenen Jahren bis heute unter
dem zunehmenden Einfluss des Europarechts, der umfassenden Reform durch das Gesetz 29/2009 sowie anhand des
rechtsvergleichenden Beispiels der Irreführung durch Unterlassen, zu analysieren und dem Rechtsanwender die
Systematik dieses Rechtsgebietes in Spanien näher zu erläutern.

TT/29.01.2014   —) Literaturübersichten



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