Buchbesprechung: „Das Urheberrecht in der Andengemeinschaft“ von Tobias Unterguggenberger
Buchbesprechung
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- Tobias Unterguggenberger:
- „Das Urheberrecht in der Andengemeinschaft„
Schriftenreihe zum Wirtschaftsrecht Lateinamerikas, Band 2
Hrsg. vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht
- 1999, 199 Seiten, broschiert, DEM 59,- zzgl. Versandkosten
- Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden
- ISBN-Nr.: 3-7890-6250-2
Schutz der Urheber im Internet, Unternehmen als Schöpfer individueller Werke, Bekämpfung der der Piraterie – diese Schlagworte geben nur einige der Themenkomplexe wieder, für die ein Urheberrechtsgesetz heute eine Antwort anbieten muss.
Dieser Herausforderung haben sich die Staaten der Andengemeinschaft (Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Peru und Venezuela) gestellt. 1993 beschlossen sie ein unmittelbar anwendbares Gemeinschaftsgesetz zum Urheberrecht, das zum einen das Schutzniveau der Urheber gemeinschaftsweit erhöhen, zum anderen die Basis für die Weiterentwicklung der nationalen Gesetze darstellen sollte.
Das Werk schildert zunächst die Entstehungsgeschichte des Gemeinschaftsgesetzes und untersucht anschließend die sich daraus ergebende urheberrechtliche Rechtslage (Grundsätze und Anwendungsbereich, Schutzgegenstand, Rechtsinhaberschaft, Urheberpersönlichkeitsrecht, Verwertungs- und andere Vermögensrechte, Verwertungsgesellschaften und Sonderbehörden).
Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass es der Andengemeinschaft gelungen ist, mit dem gemeinsamen Urheberrecht die Basis für den heute erforderlichen Schutz der Urheber – insbesondere gegen die Produktpiraterie – zu legen.
TT/19.05.2001
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