Buchbesprechung: „Der Schutz der Privatsphäre im Zivilrecht“ von Stephan Balthasar
Buchbesprechung
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Frankreich England |
Medienrecht |
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- Stephan Balthasar:
- „Der Schutz der Privatsphäre im Zivilrecht„
Eine historisch-vergleichende Untersuchung zum deutschen, französischen und englischen Recht vom ius commune bis heute
Grundlagen der Rechtswissenschaft, Band 7
- 2006, XXI, 278 Seiten, broschiert, EUR 49,- zzgl. Portokosten
- Verlag Mohr Siebeck, Tübingen
- ISBN-Nr.: 3-16-148938-1
Stephan Balthasar untersucht vergleichend den französischen, deutschen und englischen Schutz der informationellen Selbstbestimmung, insbesondere der Privatsphäre und des Rechts am eigenen Bild.
Er arbeitet Ansätze zum Schutz von Privatgeheimnissen heraus, die bereits im Usus modernus entwickelt wurden. Ausgehend von den historischen Differenzen analysiert er, inwiefern sich die drei Rechtsordnungen heute aufeinander zubewegt haben. Dabei wird deutlich, dass inzwischen weitgehende Übereinstimmungen bestehen, gleichzeitig aber die Materie dem Richter einen erheblichen rechtspolitischen Beurteilungsspielraum gibt.
Die Arbeit wurde 2005 mit dem Kulturpreis Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der E.ON Bayern AG ausgezeichnet.
The Protection of Privacy in Civil Law. An Historical-Comparative Stundy of German, French and English Law from Ius Commune until Today. Stephan Balthasar analyzes the protection of privacy in England, France and Germany. His dissertation contains a detailed summary in French.
Stephan Balthasar:
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre in Münster, Perugia und Würzburg; 2005 Promotion; Rechtsanwalt in München
Interessenten: Rechts- und Medienwissenschaftler (Rechtsvergleichung, Rechtsgeschichte, Urheber- und Medienrecht); entsprechende Institute und Bibliotheken.
TT/10.11.2006 —) Literaturübersichten
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